Quell
Text und Musik: Hans-Jürgen Hufeisen 1988. Daraus entstand der Instrumentaltitel Vollmond, erschienen auf der CD Eremitage 1991.
Liedtext
Der Tag ist am Ziel.
Hände handeln,
Hände verwandeln
im Weltenspiel.
REFRAIN:
Aus der Ruhe der Nacht wächst ein neuer Tag.
Die Liebe sieht weit.
Herzen leben,
Herzen vergeben
im Fluss der Zeit.
REFRAIN
Die Hoffnung hat Raum.
Sorgen fassen,
Sorgen entlassen,
traue dem Traum.
REFRAIN
Ein Stern zieht vorbei.
Menschen wachen,
Menschen erwachen,
das Land wird frei.
REFRAIN
Der Morgen wird wahr.
Worte segnen,
Worte begegnen,
Zukunft ist da.
Anmerkung
Das Lied ist veröffentlicht im Liederbuch Der Singvogel 1997 (Zink / Hufeisen). Online ist das Lied veröffentlicht in der kostenlose Liedersammlung Hufeisen.
Impression
Klangbild: Aus dem Nichts heraus entsteht eine leise wiegende Melodie, die sich bis zum vollen Klang in lauter Bewegung entfaltet, um wieder ins Nichts einzutauchen. Der Verlauf des Vollmondes wird in der Musik zum Klangbild. Die keltischen Gedanken waren für mich Vorbild bei der Schaffung der Impression Vollmond:
Ich lege an
die Kraft des Himmels,
das Licht der aufgehenden Sonne,
das Antlitz des vollen Mondes,
die Verlässlichkeit der Erde,
die Eile eines Steines.
Hans-Jürgen Hufeisen
